Produktoffensive bei Blue Fire GmbH
8. Oktober 2021Katalysator liefert Bestwert!
8. Juli 2022
Wenn wir jetzt akut die 11 Mio. Feuerungen im deutschen Markt mit Katalysatoren nachrüsten, schafft uns das Potential in der Klimawende. Alle diese Feuerungen werden mit Biomasse oder mit fossilen Brennstoffen betrieben und dabei entsteht immer CO. Biomasse – also Holz und holzartige Brennstoffe – setzen, so wie auch fossile Brennstoffe, CO2 während der Verbrennung frei. Die Biomasse hat dieses CO2 allerdings während des Wachstums aus der Atmosphäre gebunden, sodass man von einer CO2-neutralen Verbrennung spricht. Bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen hingegen wird das CO2 freigesetzt, was über die Dauer von Millionen von Jahren entstanden ist.
In beiden Fällen schadet das Freisetzen von CO2 dem Klima.
Zusätzlich wird bei jedem Verbrennungsprozess CO erzeugt und in die Atmosphäre abgegeben.
CO ist kein Treibhausgas. Man bezeichnet es aber als indirektes Treibhausgas. CO übt allerdings in der Atmosphäre eine komplexe indirekte Wirkung aus und hat damit einen Einfluss auf die Treibhausgase CH4 und CO2. Grundsätzlich wird durch den Ausstoß von CO die Oxidationskapazität bzw. die Oxidationsleistung der Atmosphäre gesenkt. Durch diesen Effekt können die Treibhausgase CH4 und CO2 zunehmen. Dieser Effekt trägt zum Klimawandel bei.
Mindert man daher die Emissionen von CO, so steht in der Atmosphäre eine höhere Oxidationskapazität für die Treibhausgase CH4 und CO2 zur Verfügung. Der Temperaturanstieg der Atmosphäre kann durch CO-Minderung gemindert werden.
CO ist im Vergleich zu CH4 und CO2 sehr leicht durch Oxidation mit Sauerstoff zu mindern.
Diesen Effekt nutzen Oxidationskatalysatoren wie die Blue Fire GmbH diese entwickelt und vertreibt.
Diese Katalysatoren sind speziell für die Emissionen aus Holzfeuerungen entwickelt worden. Die edelmetallhaltige katalytische Beschichtung sorgt dafür, dass die CO Moleküle auch im bereits abgekühlten Abgas, auf dem Weg zum Schornstein, mit O2 reagieren und CO2 bilden.
Dabei wird in der Holzverbrennung aber niemals mehr CO2 freigesetzt als der Baum während des Wachstums aus der Umgebungsluft gebunden hat. Die Blue Fire Oxidationskatalysatoren sind in der Lage, 50% der CO-Emissionen zu mindern. Dies gelingt auch, wenn am Katalysator der gesetzlich vorgeschrieben Bypass von 20 cm2 Fläche vorgesehen ist. Durch Leitbleche und Beeinflussung der Abgasströmung kann man die Blue Fire Katalysatoren sehr gezielt durchströmen und nutzen.
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 3.060.000 t CO[1] in die Atmosphäre emittiert. Der größte Verursacher ist der Kraftfahrzeugverkehr. Jedoch auch die Emissionen aus Einzelraumfeuerungen tragen Ihren Anteil an den CO-Emissionen bei. Das sind in 2019 für Deutschland 537.880 t CO[2] pro Jahr aus Einzelraumfeuerungen. Von diesen werden in Deutschland 11 Mio. Stück betrieben.
Der Grenzwert der 2. Stufe der 1. BImSchV liegt bei 1250 mg CO pro Normkubikmeter Abgas. Viele installierte Feuerungen halten diesen Grenzwert noch nicht ein, sondern liegen mit den CO-Emissionen deutlich darüber.
Die CO-Minderung durch einen Blue Fire Katalysator liegt trotz des vorgeschriebenen Bypasses bei 50%. Pro Jahr könnten alleine in Deutschland durch den Einsatz von Blue Fire Katalysatoren in Holzfeuerungen 286.940 t an CO Emissionen eingespart werden, die nicht in die Atmosphäre gelangen.
Wenn CO und VOC emittiert werden, wird der photochemische Kreislauf von NO-NO2 gestört und dabei O3 (Ozon) gebildet. Ozon ist ein Treibhausgas und ist für die Klimaänderungen mitverantwortlich.
Die weiteren chemischen Vorgänge, die bodennah und in den höheren Luftschichten stattfinden, sind sehr komplex und sie beruhen auf einem Gleichgewicht. Wird dieses Gleichgewicht gestört, so verändert sich das gesamte atmosphärenchemische Gebilde und es kommt zu Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das Ozonloch, der Treibhauseffekt und auch die Bildung von saurem Regen gehen auf die Störungen dieses Gleichgewichts zurück.
Wir alle sind aufgefordert unser Möglichstes zu tun, um den Klimawandel zu stoppen und die in Europa gesteckten Ziele zur Erderwärmung zu erreichen. Durch so einfache Maßnahmen, wie die Nutzung eines Katalysators in einer Einzelraumfeuerung, kann bereits ein erheblicher Anteil der CO-Emissionen gemindert werden und gleichzeitig muss der Verbraucher nicht auf die CO2-neutrale und behagliche Wärme aus Holz verzichten. Die Mehrkosten für einen in eine Feuerung integrierten Katalysator sind sehr überschaubar. In der Regel kosten solche Katalysatoren deutlich unter 100 € pro Stück.
Die Katalysatortechnologie ist schon sehr lange bekannt und wird gut beherrscht. Wir alle kennen sie aus der Anwendung in Kraftfahrzeugen.
Für Holzfeuerungen gibt es allerdings speziell abgestimmte Katalysatoren, da sich das Abgas anders als in einem Verbrennungsmotor zusammensetzt. Hinzu kommt noch, dass ein Motor die Abgase durch sehr feinzellige Katalysatoren mit hohen Drücken von bis zu 3 bar fördern kann. Holzfeuerungen funktionieren jedoch meist mit Naturzug und nur 12 Pa Unterdruck, das sind lediglich 0,00012 bar. Die poröse Struktur solcher Katalysatoren für Holzfeuerungen ist daher auch auf den Abgasgegendruck abgestimmt, sodass diese Katalysatoren nur einen sehr geringen Druckverlust im Abgassystem verursachen.
Die Katalysatoren können in Neugeräten sehr einfach in den oberen Bereich des Brennraumes integriert werden. Aus unserer Sicht sehen innovative Konzepte sogar so aus, dass die Katalysatoren in einer Box über dem Brennraum eingebaut werden, die vom Aufstellraum aus zu öffnen ist, um eine leichte Zugänglichkeit für Reinigung und Service zu gewährleisten.
Zögern Sie nicht und werden Sie aktiv für den Schutz unseres Klimas. Sprechen Sie Ihren Ofen-Fachhändler auf Holzfeuerungen mit integrierten Katalysatoren an. Setzen Sie die beste verfügbare Technik ein, um CO2-Neutral die Wärme des Holzfeuers zu genießen.
[1] Umweltbundesamt
[2] Umweltbundesamt